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Schweiz bewegt 2011

 

Bericht zu Schweiz bewegt 2011 beim TC Böckten       FOTO-GALERIE

 

Freitag der 13. Mai 2011   

Schweiz bewegt ist eine von COOP im Jahre 2005 ins Leben gerufene Idee, die unter der Schweizer Bevölkerung für mehr Bewegung sorgen soll.

Und so funktioniert es: Gemeinden sind eingeladen, gemeinsam mit Schulen, Vereinen und Einwohnern während einigen Tagen lokale Sport- und Bewegungsanlässe zu organisieren. Die Bevölkerung kann so bestehende und neue Angebote rund um den Sport und Bewegung kennen lernen. Dabei sammelt jede Gemeinde sogenannte „Bewegungsminuten“ und tritt im Duell gegen eine andere Gemeinde an. Schweizweit machen 200 Gemeinden an diesem originellen Anlass mit. Aus dem Kanton Baselland haben sich 7 Gemeinden angemeldet.

Böckten duelliert sich mit Tenniken.

Die Ideen in der Bevölkerung wie man auf Bewegungsminuten kommen kann, waren unerschöpflich. Sei dies bei einem sportlichen Anlass oder auf einer Wanderung oder beim Tanzen oder bei einem OL durchs Dorf.

Unser Tennisclub wurde als örtlicher Verein um eine Teilnahme angefragt und mit dem Trio Doris De Sousa, Sabrina Mihelic und Heinz Sutter fanden sich 3 TCBler, die sich dafür motivieren konnten. Bei einer Sitzung Ende März wurde für diesen Anlass der Freitag, 13. Mai bestimmt. Man hätte auch an mehreren Tagen teilnehmen können, aber wir entschieden uns für einen Abend, dafür voll für 4 Stunden von 18 bis 22 Uhr.

In einem weiteren Schritt ging es darum, wie wir im TCB diesen Abend gestalten sollen. Aus den Ideen und Vorschlägen zeigte sich aber bald, dass wir sowohl freies Tennisspielen als auch Tennisunterricht ins Programm nehmen werden. Da wir nicht genau wussten, wie viele Teilnehmer kommen würden, haben wir noch weitere TCB-Mitglieder angefragt, ob sie uns an diesem Abend unterstützen würden. Erfreulicherweise stellten sich Charly Mihelic und Peter Frey zur Verfügung, einen Tenniskurs für Anfänger zu geben. Lisbeth Sutter und Kilian Rotzler, wie auch Doris stellten sich als Sparring-Partner für Fortgeschrittene zur Verfügung. Und zuguterletzt war Kari Meile für die Küche zuständig. Mit knusprigen Brötchen und Bratwürsten vom Grill konnten sich vor allem die Helfer gratis verpflegen, das war ja auch verdient.

Im Vorfeld dieses Abends bat Sutti alle Helfer mit einem CH-Leibchen und weissen Hosen oder Rock zu erscheinen, da das Motto ja SCHWEIZ bewegt hiess. Den meisten gelang dies, und für den Rest waren ja rote CH-Leibchen zusammengetrommelt worden. So warteten denn kurz vor 18’00 Uhr alle gespannt, was die nächsten 4 Stunden bringen würden.

Und siehe da, punkt 6 kamen 11 (!) Teilnehmer, davon 9 Kinder und Jugendliche und 2 Erwachsene. 8 davon wollten einen Tenniskurs besuchen und 3 versuchten sich im freien Tennis spielen. Eine Person verlangte anschliessend das Anmelde-Formular für den TC Böckten und eine Person nahm das Formular für Tenniskurs mit, mit der Absicht, sich im nächsten Jahr dafür anzumelden. Die erste Stunde war somit bereits „ausgebucht“. Im Verlauf des Abends trafen weitere TCB-Mitglieder ein, die darauf lauerten, einige Spielminuten für Böckten zu absolvieren. Aber die Böckten-Bevölkerung hatte ja Vorrang !. Um 19 und 20 Uhr aber tröpfelten nur noch gerade 5 Teilnehmer herein, Zeit um die verdiente Bratwurst zu verspeisen. Und die anwesenden TCB-Mitglieder konnten ihren Beitrag an Spielminuten auf dem Tennisplatz leisten. Um 20’30 Uhr wurde die Anlage mit Licht beflutet, und da dachte man um 9 schon an einen baldigen Feierabend. Sutti sagte noch zu Peter: Wenn in den nächsten 10 Minuten niemand mehr kommt, schalten wir das Licht ab. Und um 21’08 erschienen dann doch wirklich noch 5 Personen, eine aufgestellte Gruppe von weiblichen Teenies, alle so zwischen 12 und 16. Das motivierte natürlich Charly und Peter nochmals ihr Bestes zu geben im Tenniskurs, und das machten sie auch. Die Girlie-Gruppe hatte riesigen Plausch an dieser „Tennisstunde“.

Zu guter Letzt durften sich dann noch alle in Doris' Büchsenstand versuchen. Bei Erfolg waren kleine Preise zu gewinnen.

6 Büchsen aufeinander gestapelt, aber mit einem Tennisball geschlagen mit Racket erleichterte die Aufgabe nicht wirklich, sodass alle ihr Vergnügen hatten und der Abend mit viel Lachen für die Teilnehmer und die Helfer zu Ende ging.

Ein dickes Dankeschön an alle Helfer, das war ein „geiler“ Abend.

Ach übrigens – hat der Tennisclub Böckten an diesem Abend genau 3'000 Spielminuten , also 50 Stunden für Böckten gesammelt….nicht schlecht….

Danke!

Sutti